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„Wirtschaft trifft Wissenschaft“

Automatisierte Produktionsabläufe, Mensch-Roboter-Kollaboration oder Digitalisierungsmöglichkeiten in der Fertigung standen beim Treffen von „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ in der Lern- und Forschungsfabrik des Lehrstuhls für Produktionssystemen (LPS) der Ruhr-Universität Bochum im Mittelpunkt.

Technologierundgang durch die LPS-Fabrik

Beim Treffen von „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ in der Lern- und Forschungsfabrik des Lehrstuhls für Produktionssystemen (LPS) der Ruhr-Universität Bochum standen interessante Themen im Fokus.

Die Teilnehmenden erhielten vielfältige Informationen und Demonstrationen, z. B. diverser Robotik-Forschungszellen zur Erhöhung des Automatisierungsgrades und gleichzeitiger Flexibilisierung in der Produktion oder zu Digitalisierungslösungen in der Fertigung und Montage (Datenökonomie, Retrofit, Predictive Maintenance oder maschinelle Lernverfahren in der optischen Qualitätskontrolle).

Durch industrielle Kooperationen können zudem Mitarbeiter aus der Industrie zu verschiedenen Themenbereichen von Industrie 4.0 qualifiziert werden.

Zusätzlich haben Unternehmen die Möglichkeit, industrielle Abläufe vor Ort durchzuführen und zu erproben.

Der Technologierundgang wurde gemeinsam mit dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Siegen am Standort Bochum durchgeführt. Das Kompetenzzentrum unterstützt kleine und mittlere Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung.

Ziel ist es, anhand von fünf Bausteinen „Informieren, Demonstrieren, Qualifizieren, Konzipieren und Umsetzen“ Unternehmen auf jeder Stufe von Industrie 4.0 zu begleiten.

Marius Knott (2. v. r.) vom Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Siegen erläuterte den Teilnehmenden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in der Lern- und Forschungsfabrik.
Heike Doll

Verfasst von:
Heike Doll

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