ÖKOPROFIT

Umweltfreundlich und nachhaltig

Was hat das Programm ÖKOPROFIT mit einem Unternehmen für Wasserdesinfektion zu tun? Eine ganze Menge!

Ein besseres Aushängeschild gibt es nicht

Was hat das Programm ÖKOPROFIT mit einem Unternehmen für Wasserdesinfektion zu tun? Eine ganze Menge! „Eine Bekannte von mir, die Unternehmensberaterin ist, hat mich auf das Programm aufmerksam gemacht. Einige Infos später, war ich fest entschlossen, an ÖKOPROFIT teilzunehmen und bin sehr stolz auf die Zertifizierung. Wir arbeiten mit Chemikalien, die nicht immer gut in der Öffentlichkeit ankommen. Und jetzt sind wir als umweltfreundliches Unternehmen ausgezeichnet – ein besseres Aushängeschild gibt es doch da nicht“, erzählt Susanne Beierlorzer, Geschäftsführerin der BEIERLORZER GmbH.

ÖKOPROFIT ist ein Programm zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes, wobei die teilnehmenden Unternehmen durch gezielten Umweltschutz nachhaltig wirtschaften, d. h. ökonomisch effizient, ökologisch effektiv und sozial gerecht.

Mandy Panz hat den Überblick über den Lagerbestand des Unternehmens.

Unterschiedliche Wasseraufbereitungs-Arten

Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in Wartungen von Wasseranlagen. Dabei stehen nicht nur Anlagen von öffentlichen Schwimmbädern oder großen Wasserversorgern auf dem Tagesplan der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Beispielsweise müssen auch Brauereien Wasser weiterverarbeiten. Hier muss anders aufbereitet und desinfiziert werden als in Schwimmbädern.“ Die Monteure installieren, warten und betreuen täglich die verschiedenen Anlagen der Kunden. Dabei werden Chlorungsverfahren mit unter anderem Chlorgas oder Chlordioxid angewandt. „Es ist für Jeden selbstverständlich, dass sauberes Wasser aus der Leitung kommt oder Besucher im Schwimmbad kein verdrecktes Wasser vorfinden. Genau dafür sorgen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Das Lager des Unternehmens gibt mehr als nur die Chlortablette zum Reinigen her: Verschiedenste Chemikalien, große Gerätschaften oder die kleineren Ersatzteile benötigen die Monteure täglich.

Sauberes Wasser ist selbstverständlich

Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in Wartungen von Wasseranlagen. Dabei stehen nicht nur Anlagen von öffentlichen Schwimmbädern oder großen Wasserversorgern auf dem Tagesplan der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Beispielsweise müssen auch Brauereien Wasser weiterverarbeiten. Hier muss anders aufbereitet und desinfiziert werden als in Schwimmbädern.“ Die Monteure installieren, warten und betreuen täglich die verschiedenen Anlagen der Kunden. Dabei werden Chlorungsverfahren mit unter anderem Chlorgas oder Chlordioxid angewandt. „Es ist für Jeden selbstverständlich, dass sauberes Wasser aus der Leitung kommt oder Besucher im Schwimmbad kein verdrecktes Wasser vorfinden. Genau dafür sorgen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Das Lager des Unternehmens gibt mehr als nur die Chlortablette zum Reinigen her: Verschiedenste Chemikalien, große Gerätschaften oder die kleineren Ersatzteile benötigen die Monteure täglich.

Geschäftsführung kam schneller als erwartet

Für die gelernte Juristin stand nicht immer fest, dass sie einmal die Geschäftsleitung übernehmen würde: Zunächst hat ein langjähriger Mitarbeiter das Geschäft geführt, als ihr Schwiegervater ausstieg. „Unser Betrieb ist ein Familienunternehmen. Verschiedene Umstände haben dann dazu geführt, dass ich die Leitung übernommen habe. Und was soll ich sagen? Natürlich hatte ich gewisse Ängste, aber ich konnte mich voll und ganz auf das alteingesessene Team verlassen,“ so die zweifache Mutter. „Meine positive Einstellung hat mir sehr dabei geholfen. Ich bin ein sehr optimistisch denkender Mensch und das möchte ich mir auch weiterhin bewahren – beruflich wie privat.“

Eigene Hausmesser für die Kundenbindung

Seit einigen Jahren führt sie in jedem zweiten Sommer eine eigene Hausmesse durch. Durch die Idee ihres Ehemannes ist ein Konzept entstanden, wie Lieferanten und Kunden zusammengeführt werden können: Es gibt nicht nur Ausstellungen über die neusten Geräte und Anlagen. Schulungen und Vorträge, wie z. B. über das Wasserhaushaltsgesetz oder Gefahrenstoffe, werden angeboten, Gespräche über mögliche Unternehmensveränderungen können gemeinsam mit Lieferanten stattfinden und es gibt eine kleine Tombola. „Unsere Kunden freuen sich immer sehr darauf. Aber es ist auch ein besonderer Tag für unsere Mitarbeiter. Ich lege sehr viel Wert auf den Austausch mit dem Team. Es sollten alle zufrieden sein, denn wir arbeiten für ein- und dieselbe Sache.“

»Ich bin ein sehr optimistisch denkender Mensch und das möchte ich mir auch weiterhin bewahren – beruflich wie privat.«

Susanne Beierlorzer
Geschäftsführerin der
Beierlorzer GmbH

Montageleiter Timo Brückers sorgt für die richtige Wasseraufbereitung beim Kunden.

Niedrige Mitarbeiterfluktuation

Zurzeit arbeiten rund 20 Mitarbeiterinnen und im Mitarbeiter im Unternehmen. Eine hohe Fluktuation gibt es zum Glück aber nicht: „Natürlich verlassen uns Monteure, aber eigentlich nur, wenn sie in die Altersruhezeit gehen. Wobei ein Mitarbeiter auch noch während seiner Rente stundenweise bei uns arbeitet – darauf bin ich schon sehr stolz.“ Fachkräfte zu binden ist für die BEIERLORZER GmbH nicht so schwer, wie welche zu finden.

Verschiedene Formen der Werbung wurden ausprobiert und auch die Unternehmensvorstellung wurde überarbeitet. Aber die Geschäftsführerin erzählt, dass die eigene Ausbildung der Monteure ein Problem darstellt: „Wer bei uns anfängt, fährt mindestens ein halbes Jahr mit einem Altmonteur mit, um sich an den verschiedensten Anlagen schulen zu lassen und einzuarbeiten. Deswegen ist das auch mit einem hohen Kostenfaktor verbunden; man schaut vorher immer zweimal hin: Wen nimmt man? Meint er seine Versprechen ernst? Passt er oder sie ins Team? Insbesondere, weil ja wir ja auch an 365 Tagen im Jahr Notdienst machen – auch am Wochenende.“

Zertifizierungen sind gefragt – auch bei den Kunden

Das Team rund um Susanne Beierlorzer sucht immer wieder nach Alleinstellungsmerkmalen. Dies geschah in den vergangenen Jahren unter anderem über verschiedene Zertifizierungen: Erst die DIN-ISO-Zertifizierung im Arbeitsschutz, dann im Umweltschutz, vor einigen Jahren dann kam die Zertifizierung nach dem Programm ÖKOPROFIT hinzu. „Es ist nicht nur so, dass uns die Nachweise wichtig sind. Unsere Kunden fragen auch des Öfteren danach. Es kann auch mal sein, dass darüber eine Auftragsvergabe entschieden wird“, erzählt die Juristin.

Für die nächsten Jahre hat die Geschäftsführerin auch schon einen genauen Plan: Das Thema Nachhaltigkeit soll noch mehr in den Unternehmensalltag eingebaut werden. „Wir möchten und müssen unseren Müll reduzieren. Durch unsere Audits müssen wir auch nachweisen, wie hoch beispielsweise der Stromverbrauch, der Papierverbrauch, Gas etc. ist – da sind wir sehr gut dabei. Wir legen großen Wert darauf, uns dort nicht zu verschlechtern und den Standard zumindest zu halten.

Weitere Informationen

Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.beierlorzer-gmbh.de

Josephine Stachelhaus

Verfasst von:
Josephine Stachelhaus

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