Unternehmen

Weiter mit Durchblick

Optik Birfelder bietet bedarfsgerechte Augenoptik mit Stil in Oberhausen – seit über 40 Jahren. Anfang 2020 wurde der Staffelstab an Optikermeister Gerhard Ingendoh übergeben.

Mit Leidenschaft und Sachverstand

Er führt das Geschäft mit Leidenschaft und Sachverstand in die Zukunft: „Es gab für mich gute Gründe, das Geschäft zu übernehmen, in dem ich bereits knapp 25 Jahre als Meister gearbeitet habe. Man kann auch an einem eher schwierigen Standort Kundinnen und Kunden begeistern und binden.“

Viele Fachgeschäfte haben in den vergangenen Jahren manche Innenstadt des Ruhrgebiets verlassen. Da ist Oberhausen keine Ausnahme. Einen anderen Standort zu finden, war für Gerhard Ingendoh aber keine Option. Im Gegenteil, die Situation spornt ihn eher noch an: „Mir ist es wichtig, einen Akzent zu setzen. Mit der Geschäftsübernahme möchte ich auch zeigen, dass Kontinuität Früchte trägt – wenn man sie mit modernen Konzepten verbindet. Ja, man kann hier vor Ort bleiben und als inhabergeführtes Fachgeschäft Präsenz zeigen.“

Moderne Augenoptik

Bei Modernität mögen viele vielleicht an Schnelligkeit denken. Eiliges Handeln scheint ein Zeichen unserer Zeit zu sein. Bei den Ergebnissen drückt manch einer vielleicht aber mal ein Auge zu. Gerhard Ingendoh interpretiert Modernität weitsichtiger. Individuelle Bedürfnisse sind hier ein Dreh-und-Angelpunkt. Damit Kundinnen und Kunden ihre individuelle Wunschlösung erhalten, muss eine kompetente Beratung erfolgen. Der Augenoptikermeister erklärt es so: „Wir sind Berater für das einwandfreie Sehen. Und für eine gute Beratung muss man sich Zeit nehmen. Deswegen terminieren wir großzügig und ich kann in Ruhe mit unseren Kundinnen und Kunden eine oder anderthalb Stunden über ihr individuelles Thema sprechen, erklären, passende Alternativen vorstellen – alles was halt wichtig ist. Damit das Ergebnis dann auch den Wünschen und Anforderungen entspricht und nicht nur ein schneller Kompromiss ist.“

„Wir sind Berater für das einwandfreie Sehen. Und für eine gute Beratung muss man sich Zeit nehmen.“
Den Beruf des Augenoptikers hat Gerhard Ingendoh seinerzeit wegen der Kombination aus handwerklicher Dienstleitung, Kundenkontakt und Modernität gelernt.

Beratung und mehr

Die Beratung findet bei Optik Birfelder in umgestalteten, modernen Geschäftsräumen statt ebenso wie die exakte Überprüfung der Augen. Sie ist die entscheidende Grundlage für das spätere gute Sehen. Und auch dafür nimmt man sich im Fachgeschäft in der Oberhausener Innenstadt Zeit. Denn Eile ist ebenfalls bei der Ermittlung der Sehschärfe ein schlechter Ratgeber. Neben den Sehtests führt das Fachgeschäft auch Augenscreenings mit geeigneten Messapparaturen durch. Dabei lässt sich der Augeninnendruck feststellen, die Augenlinse genau unter die Lupe nehmen, um z. B. Anzeichen für einen grauen Star oder andere Auffälligkeiten zu identifizieren. Somit fungiert Optik Birfelder als moderner Betrieb auch als Bindeglied zwischen seiner Kundschaft und Augenärzten.

Den Beruf des Augenoptikers hat Gerhard Ingendoh seinerzeit wegen der Kombination aus handwerklicher Dienstleitung, Kundenkontakt und Modernität gelernt: „Wir haben damals einen sehr modernen Beruf gelernt. Das war für mich ein ausschlaggebender Punkt.“ Seinen Meister hat er vor fast 30 Jahren gemacht, um noch fundierter arbeiten zu können und um sein Wissen an Auszubildende weiterzugeben.

Herausforderungen meistern, Kundinnen und Kunden begeistern

Die größte Herausforderung ist für Gerhard Ingendoh der Standort seines Geschäftes. Auch wenn es positive Entwicklungen in der Oberhausener Innenstadt gibt, fehlt es an einem Angebot für den klassischen Shopping-Bummel. Entsprechend wenig Laufkundschaft gibt es. Bei Optik Birfelder gleicht man den Umstand durch besondere Kundenbeziehungen aus: „Wir haben das große Glück, dass unsere Kunden selten zufällig vorbeikommen, sondern meist ein konkretes Anliegen haben, für das sie einen Termin machen und wir uns Zeit nehmen. Und wenn man es schafft, sie zu begeistern, dann kann man sich daran erfreuen, sie sehr lange zu betreuen.“

Die Kundschaft von Optik Birfelder deckt das ganze Altersspektrum ab. Gerade zuletzt hat es noch einmal einen Schub bei jüngeren Leuten gegeben. Wer viel mit dem Smartphone, dem Computer oder in letzter Zeit vermehrt mit Videokonferenzen zu tun hat, merkt auch in jüngeren Jahren, dass die Brille ein Thema sein kann. Diese ist selbstverständlich auch ein modisches Accessoire. Aber im Kern geht es für Gerhard Ingendoh um das gute Sehen: „Es gibt Kunden, die bisweilen eine lange Odyssee hinter sich haben. Wenn sie dann den Weg zu uns finden und wir helfen können, dann macht einen das richtig zufrieden.“

Weitere Unternehmensportraits finden Sie hier.

Michael Dilly

Verfasst von:
Michael Dilly

Zur Artikelübersicht

nach oben