Mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung haben die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet, die Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften an der Ruhr sowie der Regionalverband Ruhr (RVR) die Sicherung des Fachkräftebedarfs in den Blick genommen. Unter dem Motto „Neue Perspektiven für das Ruhrgebiet: Grüne und digitale Transformation im Arbeitsmarkt“ bot sich die ideale Plattform für Austausch, Vernetzung und praxisnahe Lösungsansätze, um dem Fachkräftemangel gezielt entgegenzuwirken.
Der Auftakt war gleichzeitig der Startschuss für vier Folgeveranstaltungen. Diese finden über das Jahr 2025 verteilt an unterschiedlichen Orten im Ruhrgebiet zu unterschiedlichen Themen statt, wie zum Beispiel Smart Learning oder Nachwuchsgewinnung im Handwerk.
Die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet verzeichnen jährlich über 25.000 neue Ausbildungsverhältnisse, das Handwerk Region Ruhr 9.000. Trotz dieser wirtschaftlichen Bedeutung stehen die Unternehmen in der Region vor einer großen Herausforderung: dem wachsenden Fachkräftemangel. Mit dem Startschuss der Veranstaltungsreihe sollen gemeinsame Strategien und innovative Konzepte erarbeitet werden, um Fachkräfte zu gewinnen und langfristig an das Ruhrgebiet gebunden werden.
Kerstin Groß zog nach dem Startschuss der Fachkräftereihe ein positives Resümee: „Der Dialog und die heutige Diskussion haben eindrucksvoll gezeigt, wie essenziell die grüne und digitale Transformation für die Zukunft des Ruhrgebiets ist. Transformation funktioniert aber nur, wenn man die Menschen mitnimmt. Wir müssen alle zusammenarbeiten, um die Menschen im Ruhrgebiet, unsere Fach- und Arbeitskräfte, für die neuen Bedürfnisse auf dem Arbeitsmarkt zu wappnen.“
»Wir müssen alle zusammenarbeiten, um die Menschen im Ruhrgebiet, unsere Fach- und Arbeitskräfte, für die neuen Bedürfnisse auf dem Arbeitsmarkt zu wappnen.«