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Netzwerken im Schloss –Unsere Sommerparty 2025 in Oberhausen

Dieses Jahr fand unsere Sommerparty in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen statt. Mitten im Innenhof der Ludwiggalerie kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur zusammen, um sich auszutauschen, neue Impulse zu setzen – und einfach den Moment zu genießen.

Ein lauer Sommerabend, die besondere Atmosphäre der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen und über 200 gut gelaunte Gäste: Unsere Sommerparty 2025 war ein voller Erfolg. Mitten im Innenhof der Ludwiggalerie kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur zusammen, um sich auszutauschen, neue Impulse zu setzen – und einfach den Moment zu genießen.

Ein Abend im Zeichen der Begegnung

Schon bei ihrer Begrüßung stellte Kerstin Groß die Vielfalt des Abends in den Mittelpunkt. Die Gästeliste spiegelte die bunte
Struktur der Region wider. Unternehmerinnen und Unternehmer, Ehrenamtliche und unsere langjährigen Partnerinnen und Partner nutzten die Gelegenheit für Gespräche, neue Verbindungen und ein Wiedersehen unter freiem Himmel. Ein besonderer Dank galt den Gastgeberinnen der Ludwiggalerie. Die Kombination aus Kunst, Architektur und Open-Air-Stimmung verlieh dem Abend eine unverwechselbare Note.

Dialog auf Augenhöhe – der Communityrat als Zukunftsformat

Ein zentrales Thema des Abends war der neue Communityrat: Im Mai 2025 startete
dieses deutschlandweit einmalige Beteiligungsformat in einer IHK, das den direkten
Austausch mit zufällig gelosten Mitgliedsunternehmen fördert – insbesondere mit jenen,
die bislang wenig Kontakt zu uns hatten. Ziel ist es, zuzuhören, zu verstehen und gemeinsam weiterzuentwickeln: Wie wird die IHK wahrgenommen? Was braucht die

Mitgliedschaft wirklich? Erste Workshops zu Kommunikation, Veranstaltungen, Ehrenamt und Nachfolgefragen haben bereits wertvolle Impulse geliefert. Die Rückmeldungen zeigen deutlich: Das Format ist nicht nur notwendig, sondern ein Gewinn – für beide Seiten.

Neuer Präsident, neue Impulse

Für Gerd Kleemeyer war es ein besonderer Abend: Zum ersten Mal sprach er als Präsident unserer IHK vor so großem Publikum.
In seiner Rede blickte er auf seine ersten 74 Tage im Amt zurück – geprägt von intensiven Gesprächen, zahlreichen Begegnungen und
neuen Einsichten in wirtschaftliche und politische Fragestellungen der Region.

Gerd Kleemeyer, Präsident unserer IHK

Mit klaren Worten skizzierte er die Schwerpunkte seiner Amtszeit:

  • Effizienz und Serviceorientierung: Auch die IHK müsse sich fragen, wie sie Bürokratie abbauen und gleichzeitig näher an den Mitgliedsunternehmen agieren könne.
  • Wahrnehmbarkeit und Akzeptanz: Die IHK müsse als Stimme der Wirtschaft deutlicher auftreten, insbesondere in wirtschaftspolitischen Debatten auf regionaler Ebene.
  • Zukunftsperspektiven für das Ruhrgebiet: Mit einem aktualisierten wirtschaftspolitischen Forderungspapier will die IHK Impulse setzen, wie die Region als Zukunftsstandort gestärkt werden kann.
  • Kommunale Handlungsfähigkeit: Besonders begrüßte Gerd Kleemeyer die Fortschritte bei der Altschuldenproblematik und forderte eine enge Zusammenarbeit von Bund, Land und Kommunen, um nachhaltige Lösungen zu schaffen

Wertschätzung und Gemeinschaft

Ein persönliches Anliegen war es ihm, den Einsatz seiner Vorgängerin im Präsidentenamt zu würdigen. Mit Herzblut und Entschlossenheit hat Jutta Kruft-Lohrengel die IHK geprägt und über Jahre hinweg die Stimme der regionalen Wirtschaft gestärkt.
Nach den offiziellen Worten startete der Netzwerkteil des Abends. An den Food Trucks wurden kulinarische Köstlichkeiten gereicht,
Saxofonklänge von Wolf Codera begleiteten die Gespräche bis spät in den Abend. Das gemeinsame Ziel blieb bei aller Leichtigkeit
spürbar: die IHK als kraftvolle Plattform für Austausch, Beteiligung und wirtschaftliche Zukunftsgestaltung weiterzuentwickeln.

Josephine Stachelhaus

Verfasst von:
Josephine Stachelhaus

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