Unsere Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel ist Mitglied des Nachhaltigkeitsbeirats für NRW
Die NRW-Landesregierung hat im September 2020 eine weiterentwickelte Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Sie betrachtet die speziellen Nachhaltigkeitsherausforderungen im Land und gibt den Fahrplan für ein nachhaltiges NRW bis 2030 vor. Den Rahmen der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie bilden die 17 weltweiten Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung
Ein 20-köpfiger Beirat begleitet die nachhaltige Transformation in Nordrhein-Westfalen und berät die Landesregierung bei der Umsetzung, Evaluierung und Weiterentwicklung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie.
Neben der Vorsitzenden des NABU NRW e.V., Dr. Heide Naderer,
dem Präsidenten unternehmer nrw, Arndt Günter Kirchhoff,
dem wissenschaftlichen Geschäftsführer des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick,
dem Vorstandssprecher der GLS Gemeinschaftsbank eG, Thomas Jorberg,
dem Mediziner, Comedian & Schriftsteller Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen
und 14 weiteren namhaften Persönlichkeiten ist auch unsere Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel (ad personam) Mitglieder des Beirats.
Was können wir tun?
Oft fällt das Argument, dass wir, Deutschland, nur ein kleiner Player im globalen Spiel sind und so lange die Großen wie USA, China, Indien oder Schwellenländer wie Indonesien sich nicht committen, es auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, wenn wir etwas tun. Erst recht nach den jüngsten Entwicklungen des G7-Gipfels oder den Entscheidungen des US Supreme Courts.
Aber jeder noch so kleine Schritt zählt.
Jedes Unternehmen kann für sich anfangen, etwas zu tun. Viele scheuen sich zu starten, weil der Berg so hoch erscheint, doch auch mit kleinen, leicht umzusetzenden Maßnahmen lässt sich etwas bewirken.
Hier eine kleine Auswahl an first steps:
- Wechsel zu einem Öko-Stromtarif
- Umstellen der Internetsuchmaschine auf ecosia.org
- Sensibilisierung für regionales u. saisonales Catering bei Veranstaltungen
- Prüfung eines Bankwechsels bzw. Erweiterung der Bankverbindung zu einer Bank mit nachhaltig-ökologischem Geschäftsmodell
- Hinweis an allen Lichtschaltern im Unternehmen, bei Verlassen des Raums das Licht auszuschalten
- unternehmensinterne Tausch-/Schenkbörse „Second life“
- Dienstwagen als E-Auto inkl. öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur
- Betriebliches Mobilitätsmanagement mit Job-Ticket, Job-Rad
- Vorrang der Bahn bei Dienstreisen und Verzicht auf innerdeutsche Flugreisen sowie jährliche Kompensation von CO2-Emmissionen durch dienstlich veranlasste Flugreisen (durch Ausgleichszahlung an z.B. atmosfair)
- Verstärkte Nutzung von Recycling-Papier bzw. CO2-Neutralität, insbesondere bei Bestellungen von Druckerzeugnissen (und mit der Option „CO2-/klimaneutral“)
- Nutzung von nachhaltigen/ökologischen Reinigungsmitteln und Toilettenartikeln
- Ausbau der internen Mülltrennung
- Qualifizierung Energie-Scouts für Auszubildende
- Beschaffungen möglichst lokal tätigen (support your local dealer)
- statt kleiner Kondensmilch-Portionspackungen oder einzeln verpackter Kekse lieber ein Teller mit Gebäck aus der großen Dose und größere Tetrapacks Milch
Sie möchten (oder müssen) MEHR tun?
Dann lohnt sich ein Besuch unserer Website. Im Artikel „Nachhaltigkeit – überstrapaziert oder „Jetzt-erst-recht“ haben wir eine Sammlung an nützlichen Infos und Tipps zusammengestellt.
Dort finden Sie Artikel zum
- wie man ein Nachhaltigkeitsmanagement aufbaut & einsetzt
- Tools & Instrumente für KMUs
- weiterführende Links
- und alles gesammelt im „kleinen Leitfaden Nachhaltigkeitsmanagement für KMUs„.