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Inklusion, Fachkräfte, Arbeitsplätze

Aufgrund des Fachkräftemangels können immer mehr Unternehmende freie Stellen nicht besetzen, denn der Fachkräftemangel stellt die deutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen.

Aufgrund des Fachkräftemangels können immer mehr Unternehmende freie Stellen nicht besetzen, denn der Fachkräftemangel stellt die deutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen. Was viele unterschätzen, auch hierzulande herrscht ein verborgenes Fachkräftepotenzial.

Rund 770.000 freie Stellen konnten bis Ende 2023 laut Bundesagentur für Arbeit bundesweit nicht besetzt werden. Der Fach- und Arbeitskräftemangel hat im vergangenen Jahr erneut ein Rekordniveau erreicht. In der Diskussion um den Fachkräftemangel stehen vor allem Arbeitskräfte aus dem Ausland im Fokus, das Thema Inklusion am Arbeitsplatz geriet an dieser Stelle weitgehend in Vergessenheit.

Dabei sprechen die Zahlen für sich, wie der Informationsdienst des Institutes der deutschen Wirtschaft (iwd) berichtet: im Jahr 2022 hatten 54% der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung einen anerkannten Berufs- oder Hochschulabschluss, das entspricht ca. 4 Millionen potenziellen Fachkräften. Damit kann ein zukunftsorientierter Arbeitsmarkt, der selbstverständlich auf Inklusion ausgerichtet ist, zu einer Entspannung der Fachkräftesituation beitragen, frei nach dem Motto, `Wenn jeder einbezogen wird, gewinnt jeder`.

Seit dem Jahr 2010 bestand bei der IHK zu Essen die Fachberatung für die Integration von Menschen mit Behinderung, die auch unter dem Kürzel FBI bekannt war. Im Jahr 2022 wurden die Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) in die Vorgängerstrukturen der FBI´s mit den neuen Strukturen der EAA`s überführt. Das Aufgabenfeld wurde angepasst und besteht nun darin, Arbeitgeber bei der Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von schwerbehinderten und gleichgestellten Beschäftigten zu informieren, zu beraten und zu unterstützen.

Durch den Dschungel mit Hilfe der EAA

„Viele Arbeitgebende sind gewillt, Menschen mit Behinderung einzustellen. Aufgrund einer Vielzahl von Ansprechstellen und nicht bekannten Fördermitteln sind sie aber oft orientierungslos“, sagt Thomas Janik, Ansprechpartner der EAA.

Mit Transparenz, Geduld und Verständlichkeit werden Arbeitgebende ab sofort mit Hilfe der EAA durch das Labyrinth der Zuständigkeiten gelotst und erhalten kostenlose Beratung vor Ort zu technische Arbeitshilfen und zahlreichen finanziellen Fördermöglichkeiten. Mit unseren Netzwerkpartner der verschiedenen Rehabilitationsträgern und Anlaufstellen stehen wir im engen Austausch und vermitteln bei Bedarf, denn: `Wenn wir es nicht wissen, wissen wir, wer es weiß.

Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin vor Ort für ein kostenloses Beratungsgespräch Rund um das Thema Inklusion am Arbeitsplatz.

Ansprechpartner Inklusion am Arbeitsplatz: Thomas Janik

Kontaktdaten:

Thomas Janik | Fachberatung für Inklusion | 0201 1892 271 | thomas.janik@essen.ihk.de

Thomas Janik

Verfasst von:
Thomas Janik

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