TAS Emotional Marketing aus Essen
Unternehmen

Herz schlägt Kopf

TAS Emotional Marketing GmbH: „Herz schlägt Kopf. Immer“. Daran glaubt das Team von TAS Emotional Marketing aus Essen, immer.

Ständig im Wandel

Und wer im Namen schon die Emotionen trägt, der ist sich natürlich bewusst, wie wichtig diese sind, gerade in der Kommunikation. Dabei ist ihnen der enge und persönliche Kontakt zum Kunden schon von Beginn an sehr wichtig, damit man ein Gefühl bekommt, für das, was erwartet wird. Eine rein digitale Kommunikation im Vorfeld eines Auftrags ist für die TAS eigentlich nicht denkbar. Das Gefühl für den Kunden, das brauchen sie, denn ihr Kerngeschäft ist nun einmal emotionales Marketing.

Seit 33 Jahren gibt es die TAS in Essen, begonnen im klassischen Event-Marketing, entstanden aus der Trendsport-Szene der 80er/90er Jahre: Frisbee, BMX, Skateboarding, die „neue Welt“ der Kommunikation für Unternehmen, die sich mit der sogenannten „Street-Credibility“ nicht auskannten. Und hier fungierte die TAS dann sozusagen als Übersetzer von neuen Trends für Unternehmen.

Langjährige Kunden wurden in diesem Bereich begleitet, aber es war eine stetige Entwicklung, die angebotenen Kompetenzen wurden mit den Kunden weiterentwickelt, weil diese Bedarf hatten. „2006/2007 begann der Wandel, seit 2010 ist alles sehr viel digitaler und die letzte Transformation kam mit oder durch Jan Milkereit 2020“, erzählt Sandra Fechner, Prokuristin und Gesellschafterin der Agentur.

Mit der Berufung von Jan Milkereit, der zuvor als Managing Director fungierte, zum zweiten Geschäftsführer und parallel den Veränderungen, die Corona uns allen brachte, stellte man sich noch digitaler auf. So hat die TAS nun ihr eigenes Aufnahmestudio im Haus, hier können auch hybride Events veranstaltet werden, eine Podcast-Kabine und, wer mag, kann komplett mobil arbeiten.

Über 70 Mitarbeiter gehören zum Team, viele davon sind schon seit 20 Jahren und mehr dabei, das zeugt von einem guten Team-Spirit, da muss man schon einiges richtig machen, gerade in der Branche. Bei so einem großen Team vereinen sich viele Kompetenzen, man ist breit aufgestellt und als Full-Service-Agentur somit auch autark. „Wir entwickeln uns als Agentur immer weiter“, erzählt der Geschäftsführer.

TAS Emotional Marketing aus Essen

Dabei haben sie immer versucht, die neuesten Trends zu “übersetzen”. Heute ist das nicht mehr die neueste Sportart, sondern eben der neueste Kommunikationstrend. Dem widmen sie sich und den testen sie aus, für ihre Kunden. Und gerade das Thema „virtuelle Welten“ wie das Metaverse ist die nächste Stufe der Entwicklung von Kommunikationskanälen.

Nach Social Media und Virtual bzw. Augmented Reality kommt nun “Mixed Reality” dazu. Wenn man den Web 3.0-Gurus glaubt, dann wird sich diese Technologie in unseren Lebensalltag überführen. Heißt: Wir alle werden Mixed Reality Devices tragen, in denen wir Informationen auf dem Auge direkt eingespielt bekommen, also Werbung, Busfahrtzeiten, Angebote von Supermärkten etc.

»Das ist für uns, die wir Kommunikation betreiben, total spannend, weil wir darin einen neuen Kanal sehen, und das hat uns auch motiviert, in dem neuen Berufsbild „Gestalter/in für immersive Medien“ auszubilden.«

Jan Milkereit

Fakt ist: Die Generation Alpha, also all jene, die seit 2010 und bis 2025 geboren wurden und werden, ist die erste Generation, die in einem komplett digitalen Zeitalter aufwächst. Und die digitale Entwicklung wird immer schneller. Hier wird es für das Team der TAS extrem interessant, diese Entwicklung zu beobachten und auszuprobieren, mit diesem Trend auch für ihre Kunden zu wachsen. Das tut man aus ihrer Sicht immer am besten, indem man an eigenen Projekten rausfindet, ob etwas spannend ist, was die Anwendungsmöglichkeiten sind, was davon sie ihren Kunden empfehlen. Genau das machen sie bereits seit 2015 mit VR/AR und seit letztem Jahr mit Mixed Reality, Web3 und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz. Und genau deshalb haben sie auch Aufträge gewinnen können, eben weil sie neue Wege bestreiten. „Das wird von einer Kreativagentur auch erwartet, dass man sich mit den neuesten Trends der Kommunikation auskennt und genau deshalb steigen wir da mit dem neuen Ausbildungsberuf tiefer ein.“

Die Ausbildung zum „Gestalter/in für immersive Medien“ verspricht jungen Talenten die Möglichkeit, sich in diesem aufstrebenden Bereich zu spezialisieren und die Zukunft des Marketings mitzugestalten.

Immersive Medien sind eine Technologie, die es den Nutzern ermöglicht, in virtuelle Welten einzutauchen und mit ihnen zu interagieren. Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) sind nur einige Beispiele für immersive Medien, die bereits heute in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Von der Gaming-Industrie über Architektur und Design bis hin zum Tourismus und der Unterhaltungs- und Kommunikationsbranche bieten immersive Medien ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um Nutzer zu fesseln und ihre Erfahrungen zu bereichern.

Die Ausbildung kombiniert theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung, um den Auszubildenden ein fundiertes Verständnis für die Erstellung von immersiven Inhalten zu vermitteln.

Die Auszubildenden lernen, wie man 3D-Modelle erstellt, Animationen entwickelt, Interaktionen gestaltet und immersive Welten erschafft. Dabei werden sie mit den neuesten Softwaretools und Technologien vertraut gemacht, um ihre kreativen Ideen in die Realität umzusetzen. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Konzeptentwicklung, Storytelling und Projektmanagement geschult, um ihre Fähigkeiten im Hinblick auf die Planung und Umsetzung von immersiven Medienprojekten zu stärken.

»Wir sehen das Neue als Herausforderung, aber im positiven Sinne…«

Aber wie kommt darauf, dass es so ein neues Berufsbild gibt? Das war tatsächlich die Parallelität der Ereignisse: Als im letzten Jahr die Entscheidung fiel, sich dem Bereich Mixed Reality und Web3 mehr zu widmen, kam man bei einem Austausch mit der IHK (wohlbemerkt zu einem ganz anderen Thema) zufällig darauf und so war das Vorhaben, in diesem neuen Berufsbild auszubilden, geboren. Eben immer am Zahn der Zeit, aber auch eine große Herausforderung, denn etwas komplett Neues bedeutet auch keine Erfahrungen, auf die man selbst oder bei anderen zurückgreifen kann. „Wir sehen das Neue als Herausforderung, aber im positiven Sinne, denn „Innovation“ bedeutet ja im wörtlichen Sinne übersetzt „erneuern“, erzählt der Unternehmer.

Aber da macht sich hier niemand Bange. Die TAS setzt sich selbst ständig Ziele, um sich weiterzuentwickeln, mit viel Engagement und viel Herzblut. Und so ist es für sie auch nur schlüssig, dass sie in die Entwicklung der jungen Menschen, die jetzt mit diesen neuen Kommunikationswegen aufwachsen, einsteigen. Heißt im Klartext: Die Mitarbeiter, die schon da sind, in dem Thema fit machen, und die neuen, die kommen, direkt zu Experten machen.

Die Vorteile dieser neuen Technologien liegen auf der Hand: Virtuelle Meetings für Kunden, die national oder international aufgestellt sind, ersparen viel Zeit und Reisekosten. Außerdem lassen sich virtuelle Meeting-Räume mehrfach nutzen, sei es jetzt, dass man die Ergebnisse des vorherigen Meetings weiterbearbeitet, ausblendet und später hinzuzieht, oder ein und dasselbe Meeting mehrfach in einem Raum für verschiedene Gruppen durchführen kann. Und alles bleibt erhalten, abgespeichert, so viele Metaplanwände kann niemand lagern. „Deswegen ist Digitalisierung für uns auch ein großer Schritt in Richtung nachhaltige Transformation“, so Jan Milkereit.

TAS Emotional Marketing aus Essen

Beispiel Fahrzeugpräsentationen

Oder nehmen wir einmal das Beispiel Fahrzeugpräsentationen: Über VR-Brillen können auf einer Messe mehrere Interessenten gleichzeitig den Wagen anschauen und erleben. So erspart man sich als Besucher das Warten und Anstellen, der Wagen wird nicht beschmutzt oder abgenutzt und muss auch nicht durch die Weltgeschichte geschickt werden.

Und die Möglichkeiten sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Was alles möglich und machbar sein wird, das können wir vermutlich noch nicht einmal erahnen. Aber die TAS blickt schon ein wenig weiter, in die Glaskugel und sieht hier auch einen großen Teil der Zukunft im Sinne der Nachhaltigkeit, die wir sowieso erreichen müssen.

Noch ist Strom nur zum Teil nachhaltig, aber wenn wir die Energiewende schaffen, dann ist VR der nächste Schritt, der uns dabei hilft, vor allen Emissionen zu vermeiden. Nicht umsonst hat man sich bei der TAS das Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu sein.

Noch sind VR/AR/MR, kurzfristig, nicht umweltschonend, es bedarf enormer Rechen- und Rechnerleistungen. Aber die Möglichkeiten, die es bietet, eben „on the long term“, die sind es dann schon. Spare ich mir bei der besagten Fahrzeugpräsentation ja auch Licht, Technik, Personal, womöglich Catering. Und natürlich darf auch der Prestige-Faktor nicht vergessen werden: Wer das nutzt, der will zeigen, dass er auf der Höhe der Zeit ist und dass er seinen Kunden ein neues Erlebnis bieten kann. Und je weiter die Entwicklung voranschreitet, umso ausgefeilter wird die Technologie. Die Zukunft wird sein, dass wir mithilfe der Brille Veranstaltungen, Meetings, Erlebnisse mit einem Avatar besuchen, der so aussieht wie wir, in einer virtuellen Umgebung, die uns nicht merken lässt, dass wir nicht in der Realität unterwegs sind. Dabei sitzen (oder liegen) wir zu Hause auf der Couch.

TAS Emotional Marketing aus Essen

Da, wo einst die erste Flasche Coca-Cola in Deutschland abgefüllt und die Fanta erfunden wurde, da gestaltet man gerade die Kommunikation von Morgen mit. Scheint einen guten Spirit zu haben, die Max-Keith-Straße 66. Einen Besuch ist sie allemal wert: Moderne Arbeitsumgebung, bunt, frisch, mit liebevollen Details an allen Ecken und Enden, man weiß am Anfang gar nicht, wo man zuerst hingucken soll. Diese Kreativität färbt ab, auf die große TAS-Familie und gerne auch auf Freunde und Partner der Agentur: „Wir freuen uns über jeden, der gern mal vorbeikommen und uns kennenlernen möchte, egal ob Agentur, Azubi, Unternehmen oder Marketing interessierte Menschen – wir haben hier einen Open Space, weil wir den Austausch lieben!“

Weitere Informationen

www.tas-emotional.marketing

Yvonne Rosenberger

Verfasst von:
Yvonne Rosenberger

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