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Federführung Ruhr 2025 – Flächen und Mobilität im Fokus des letzten Quartals

Mit der Federführung Ruhr 2025 setzen wir Schwerpunkte bei zwei zentralen Zukunftsthemen: der Entwicklung nutzbarer und bezahlbarer Flächen sowie einer nachhaltigen Mobilität.

Für uns als federführende IHK bricht nun das letzte Quartal eines spannenden Jahres an, in dem auf Ebene der Ruhr-IHKs vieles angestoßen werden konnte. Für das Ruhrgebiet, für eine funktionierende Wirtschaft und für unsere Mitgliedsunternehmen.

Bezahlbare Flächen für eine starke Region

Sichtbarkeit und Kommunikation sind und waren bei vielen Projekten unsere sicheren und wichtigen Begleiter. Als Ruhr-IHKs wollen wir den Austausch mit allen relevanten Stakeholdern forcieren, um den Herausforderungen unserer Region effizient entgegenzutreten. Dazu zählt seit vielen Jahren der anhaltende Flächenmangel im Ruhrgebiet. Dieser stellt auch eine Forderung unserer agenda.RUHR dar, über die wir in unserer letzten Ausgabe berichteten.


Einig sind wir uns auch darüber, dass die Kommunen dringend in die Lage versetzt werden müssen, mehr altindustrielle Flächen aufbereiten und zu bezahlbaren Preisen auf den Markt bringen zu können. Aufgrund der bestehenden Rahmenbedingungen reichen die bisherigen Anstrengungen nicht aus. Alle Kommunen der Region brauchen mit dem Fokus auf Flächenrevitalisierung bessere Kooperations-, Planungs- und Finanzierungsmöglichkeiten.

Gemeinsam für nutzbare Flächen

Eines unserer derzeit noch größten Projekte in Planung ist daher eine für November geplante Veranstaltung zu dem wichtigen Thema Brachflächenentwicklung- und revitalisierung. Gemeinsam mit dem Handwerk Ruhr und der Business Metropole Ruhr zeigen wir nicht nur den Status Quo, sondern auch Lösungen auf, die nicht zuletzt in einem gemeinsamen Positionspapier festgehalten wurden, um Lösungen für eine

effiziente Nutzung von der Wirtschaft so dringend benötigten Flächen aufzuzeigen.
Auch über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus gilt es, in den Dialog zu kommen und diesen auszubauen. So rundet ein gemeinsames Gespräch mit den EU-Parlamentariern Dennis Radtke (CDU) und Jens Geier (SPD) unsere Bemühungen ab. Beide gelten als starke Stimmen ihrer Partei im Ruhrgebiet.

Nachhaltige Mobilität der Zukunft

Der zweite, große Fokus unserer Aktivitäten als federführende IHK bildet das Thema Mobilität. Die Ruhr-IHKs sind gemeinsam mit bspw. dem Regionalverband Ruhr, dem Handwerk Region Ruhr und der Emschergenossenschaft Lippeverband sowie weiteren wichtigen Instanzen aus Politik, Verbänden, Unternehmen, Wissenschaft und Verwaltung Akteure der Mobilitätskonferenz.RUHR 2025. Wir beschäftigen uns hier insbesondere mit der Frage, wie sich Mobilität zukünftig nachhaltiger gestalten lassen kann und hierbei die Bedürfnisse aller berücksichtigt. Das Thema Wirtschaftsverkehre liegt uns in diesem Zusammenhang besonders am Herzen. Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW sind wir als Stimme der regionalen Wirtschaft im Dezember vor Ort und diskutieren über eine nachhaltige Mobilität der Zukunft.

Federführung Ruhr im Ausblick

Sollten Sie an weiteren Details zu diesen oder weiteren Aktivitäten im Rahmen der Federführung Ruhr 2025 interessiert sein, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.


In der nächsten Ausgabe unseres Magazins erwartet Sie eine abschließende Betrachtung unserer Federführung, bevor wir den Staffelstab dann an die Kolleginnen und Kollegen der IHK zu Dortmund übergeben werden.


Die Ruhr-IHKs bestehen aus den Industrie- und Handelskammern in Essen, Dortmund, Duisburg, Bochum, Münster und Hagen. Diese Kammern arbeiten eng zusammen, um die wirtschaftliche Entwicklung der Region zu fördern und die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten. Im Verantwortungsbereich der Ruhr IHKs liegen in Gänze 24 Städte und Kreise.

Thobias Roth

Verfasst von:
Thobias Roth

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