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Seit 125 Jahren mit Tradition der Zeit voraus

Blick auf 125 Jahre Erfahrung Wie viele mittelständische Unternehmen mag es in der meo-Region geben, die im Jahr 2022 auf eine Firmen-Historie von 50, 100 oder noch mehr Jahren zurückblicken können? Diese Frage stellte sich der Oberhausener Unternehmer Werner Verbist, dabei ist es durchaus möglich, dass sein »Bross Verbist Malerbetrieb« eines der ältesten Unternehmen seiner […]

Blick auf 125 Jahre Erfahrung

Wie viele mittelständische Unternehmen mag es in der meo-Region geben, die im Jahr 2022 auf eine Firmen-Historie von 50, 100 oder noch mehr Jahren zurückblicken können? Diese Frage stellte sich der Oberhausener Unternehmer Werner Verbist, dabei ist es durchaus möglich, dass sein »Bross Verbist Malerbetrieb« eines der ältesten Unternehmen seiner Heimatstadt ist. Wenn ein Unternehmen auf eine 125-jährige Tradition zurückblicken kann, dann kann es von sich behaupten, ein beachtliches Stück Stadt-, Kultur- und – in diesem Fall sogar – Stilgeschichte mitgeschrieben zu haben. »Bross Verbist« ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie ein traditioneller Handwerksbetrieb durch Kreativität sowie Kunst- und Sachverstand weit über seine eigenen Grenzen hinauswachsen kann.

Ideenreichtum und Kreativität

Im Jahre 1897 legte Heinrich Bross, Malermeister und Mitbegründer, den Grundstein für den heutigen Malerfachbetrieb. Schon damals waren jahrzehntelange Erfahrungen sowie die Anwendung aktueller Erkenntnisse zu Raum- und Farbgestaltung die Basis für die fachliche Qualifikation und Ausführung. Durch Ideenreichtum und Kreativität erfuhr das Unternehmen mit seinem umfangreichen Portfolio bundesweite Beachtung. Doch neben der Eintragung in die Geschichts- und Wirtschafts-Chronik der Stadt Oberhausen hat das Unternehmen noch viel mehr zu bieten.

unverkennbare Handschrift prägt die meo-Region

Im Laufe von vier Generationen hat sich der Malerfachbetrieb zu einem Spezialisten für die Raum- und Fassadengestaltung entwickelt. Entscheidend gefördert wurde dieser Prozess durch das Engagement des heutigen Geschäftsführers Werner Verbist, der seine Laufbahn einst als Lehrling in diesem Betrieb begann. Parallel zu seinem Beruf bildete er sich in vielen Bereichen der professionellen Farbgestaltung weiter. Heute ist die ganzheitliche Raumgestaltung eine der tragenden Säulen des Betriebes aus Oberhausen-Schmachtendorf. „Seit der Firmengründung durch Heinrich Bross ist es unser Anliegen, alles bis ins kleinste Detail zu planen, um das Zuhause so perfekt und so einladend wie nur möglich zu gestalten“, so der Geschäftsmann, der auch die VS Design Group und seit 2021 auch die Kunst- & Design-Galerie ArtROOM führt. „Kunst und Design liegen sehr eng beieinander“, weiß Verbist. „Jeder Mensch hat ein individuelles Wohlfühl-Empfinden. Eine Räumlichkeit lebt von der Gestaltung von Wand- und Deckenflächen. Aber nicht nur“, lacht der 75-jährige Fachmann.

Seine kreativen Ideen wurden in unterschiedlichen Bauvorhaben von Wiesbaden bis Sylt umgesetzt. Doch besonders im Ruhrgebiet gibt es zahlreiche Objekte, die seine unverkennbare Handschrift tragen, wie etwa das Stadttheater Oberhausen, das Herzzentrum in Duisburg, der Pavillon der Neuen Mitte Oberhausen, die Ärztehäuser in den Oberhausener Stadtteilen Sterkrade und Osterfeld etc. „Auch die erste Farbgestaltung von Westfield Centro und der Rudolf-Weber-Arena stammen aus unserem Haus.“ Doch bleib der Malermeister mit seinem Team auch stets für Privatkunden erreichbar.

ehrliche Beratung mit Sachverstand und Vertrauen

„Es gilt anders zu sein. Als Unternehmer halte ich mein Wort und, was noch wichtiger ist: meine Preise. Ich bin wahrscheinlich der Einzige, der Kunden einen Festpreis anbietet. Die Rechnung ist wie das Angebot. Das garantieren wir schriftlich. Wir kommen mit dem Staubsauger, hinterlassen keinen Schmutz. Uns vertraut man gerne die Hausschlüssel an“, so Werner Verbist.

„Das Besondere“, betont Verbist voller Stolz, „ist, dass wir wenn wir die 125 Jahre der Firmen-Historie Revue passieren lassen, sowohl für große Unternehmen als auch für Privatpersonen aktiv sind“. Dabei mache es seinem Team und ihm immer wieder große Freude, neue Räume von Grund auf entstehen zu lassen. „Wenn aus einem nackten Raum ein Ort zum Wohlfühlen wird, zum Beispiel mit stilvollen Farbtönen, edlen Tapeten, hochwertigen Bildern – das weckt schon Emotionen.“ In all den Jahren machte Werner Verbist oftmals die gleichen Erfahrungen, wenn er vom Feedback seiner Kunden berichtet: „Erst können sie sich unsere Idee ihrer Räume nicht vorstellen, dann sind sie begeistert vom fertigen Produkt und lieben es.“

Das Ziel ist immer gleich: Das Zuhause soll zu einem Ort der Wärme, Geborgenheit und Harmonie, aber auch der eigenen Persönlichkeit werden. „Wohnraum ist funktionell, einzig und schön. Und natürlich angepasst auf Individualität.“ So kam auch die Kunst ins Spiel: Verbist vertreibt Werke internationaler Künstler, die einem Raum noch mehr Individualität verleihen. „Besondere Ölgemälde wecken positive Emotionen, Erinnerungen und lassen sich wunderbar in die eigenen Lebensräume integrieren“, so der Designer, der stets nach dem Leitspruch von Heinrich Bross handelt: „Der schönste Raum sollte immer im eigenen Zuhause sein. Ein Gemälde, eine Zeichnung oder eine Kalligrafie enthalten Elemente von besonderer Bedeutung, die neben der Betrachtung auch für Inspiration und Energie stehen.“

Pünktliche Fertigstellung und einwandfreie Arbeit

Neue oder vorhandene Wohnräume nach individuellen Vorstellungen zu gestalten, heißt auch, viele Jahre an neu gewonnener Lebensqualität zu gewinnen. Nach so vielen Jahren „bedient“ sich »Bross Verbist« eines Netzwerks. Hier stehen Verbist nicht nur die eigenen Mitarbeiter zur Verfügung. Von Elektrikern über Installateure bis hin zu Möbelschreinern ergänzen unterschiedliche Gewerke das Team. Verbist weiß um den Ruf des Handwerks. Dem setzt er entgegen: „Die perfekte Terminplanung aus eigener Hand garantiert eine pünktliche Fertigstellung und eine handwerklich einwandfreie Arbeit.“

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Weitere Informationen

Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie hier.

Josephine Stachelhaus

Verfasst von:
Josephine Stachelhaus

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