Das Motto lautet „Zusammenbringen was zusammenpasst!“
Seit vielen Jahren unterstützt die IHK ihre Mitgliedsunternehmen erfolgreich bei der Suche nach geeigneten Azubis. Der Service richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, besonderes Augenmerkt liegt hier bei der Qualität des Matching-Prozesses.
Häufig hören wir den Satz „Wir würden gerne ausbilden, aber wir finden einfach keine passenden Bewerber“, sagt Sabine Keller aus dem Azubi-Macher-Team. Außerdem fehle insbesondere den kleinen Unternehmen häufig die Zeit und weitere Ressourcen, um Auszubildende zu rekrutieren.
Genau diese Betriebe unterstützt die IHK mit dem kostenlosen Service. Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse der Betriebe. Zu Beginn des Matchingprozesses wird mit den Betrieben ein Anforderungsprofil an künftige Auszubildende erstellt. Dann kann die Suche nach geeigneten Kandidaten in Anlehnung an dieses Profil beginnen. Die AzubiMacher halten dafür Kontakt zu Schulen und anderen Organisationen, sind auf Messen und Veranstaltungen präsent und führen Gespräche mit potenziellen Bewerbern. So kann nicht nur zur klassischen Bewerbungszeit, sondern das ganze Jahr über ein Matching-Verfahren stattfinden.
3 Fragen an die AzubiMacherinnen:
Frage: Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Job?
AzubiMacherinnen: „Unsere Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich. Ob Betriebsbesuche, Beratungsgespräche mit Jugendlichen, Messeteilnahmen oder Schulbesuche,-unser Job ist sehr kommunikativ, daher bleibt es immer spannend.“
Frage: An welchen Fall erinnern Sie sich besonders gern?
AzubiMacherinnen: „Ungewöhnlich war die Vermittlung eines Zwillingspaars,- die ihr Studium zugunsten einer Ausbildung beenden wollten,- beide Bewerber konnten mit der Unterstützung der Azubimacher eine kaufmännische Ausbildung beginnen.
Auch freuen uns immer besonders, wenn wir Azubis unterstützen können, die aufgrund von Insolvenz ihren Ausbildungsplatz verlieren. Hier konnten wir schon häufiger Azubis,- auch im zweiten Ausbildungsjahr,- in einen neuen Ausbildungsbetrieb vermitteln. Hier erhalten wir sehr oft ein positives Feedback von den Betrieben und den Bewerbern/-innen.“
Frage: Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
AzubiMacherinnen: „Die Erfahrung zeigt, dass Bewerber/-innen bei Ihrer Ausbildungsplatzsuche auch Alternativberufe in Betracht ziehen sollten. Es ist schön, einen Wunschberuf zu haben, aber ein Plan B ist in manchen Fällen auch sehr hilfreich und erhöht deutlich den Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche. Hierbei unterstützen wir unsere Bewerber/-innen gerne.“
